Selbsterfahrung am IVS
Leitung: PD Dr. Thomas Mösler und Dr. Sandra Poppek
Informationen zu den SelbsterfahrungsleiterInnen:
Selbsterfahrungsleiter*innen des Konzeptes der „Achtsamkeitsbasierten Gruppenselbsterfahrung nach Mösler/Poppek“
Thomas Mösler, Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. habil., wurde 1955 in München geboren. Nach einem Doppelstudium der Humanmedizin und der Geisteswissenschaften mit den Schwerpunkten Philosophie und Psychologie (bei Prof. Matussek, Psychoanalyse; bei Prof. Brengelmann, Verhaltenstherapie) spezialisierte er sich als Arzt in den drei Fachdisziplinen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin. 1991 erfolgte die Habilitation über das Thema suizidale Handlungen. Wissenschaftlich weitete er das Spezialgebiet seiner Habilitation über selbstaggressive Handlungen auf fremdaggressive Handlungen aus. Thomas Mösler arbeitete viele Jahre als Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik Erlangen und errichtete die einzige universitäre Sexualmedizinische Ambulanz in Bayern. Seit Beginn seiner Tätigkeit als Arzt vor mehr als 20 Jahren betätigt er sich in der medizinischen Behandlung und psychotherapeutischen Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden und ihren Angehörigen. Seit 1980 und der Zusammenarbeit mit Prof. Stanislav Grof Forschungen zu Sucht, psychoaktiven Substanzen und den entsprechenden ambulanten Heilverfahren. Thomas Mösler ist lehrbefugt für Psychiatrie, Verhaltenstherapie, Psychotherapeutische Medizin, Sexualmedizin, Sexualtherapie und Psychoonkologie. Er forscht und hält an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen – Nürnberg über „Selbsterfahrung in der Verhaltenstherapie“ eine Vorlesung. Er hat das wissenschaftliche Studium zu Selbstentwicklung und Bewusstseinsaufbau, „Unity in Duality – Philosophie /Wissenschaft vom Bewusstsein – Persönliche Entwicklung und Psychotherapeutische Anwendung“ abgeschlossen und beforscht weiter Achtsamkeitspraktiken und meditative Geistesschulen auf ihre psychotherapeutische Anwendbarkeit. Seit Januar 2000 leitet er das staatlich anerkannte Institut für Verhaltenstherapeutisch fundierte Psychotherapie, Verhaltensmedizin, Systemisch fundierte Psychotherapie und Sexuologie in Nürnberg (seit Januar 2006 zertifiziert n. ISO 9001:2008), dessen Gründungsmitglied er ist. Er ist zudem auch in freier Praxis tätig.
Sandra Poppek, Dr. med., geboren 1968 in Gelsenkirchen, ist Selbsterfahrungsgruppenleiterin am staatlich anerkannten Institut für Verhaltenstherapeutisch fundierte Psychotherapie, Verhaltensmedizin, Systemisch fundierte Psychotherapie und Sexuologie Nürnberg. Sie arbeitet als als ärztliche Psychotherapeutin im IVS und der Nervenarztpraxis von Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas Mösler und ist durch die Bayerische Gesellschaft für Verhaltenstherapie, Verhaltensmedizin und Sexuologie e. V. lehrbefugt für Sexualmedizin, Sexual- und Paartherapie sowie Psychoonkologie. Sie hat das wissenschaftliche Studium zu Selbstentwicklung und Bewusstseinsaufbau, „Unity in Duality – Philosophie/Wissenschaft vom Bewusstsein – Persönliche Entwicklung und Psychotherapeutische Anwendung“ abgeschlossen.
Daniel Abel, Jahrgang 1976 hat die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie am IVS im Jahr 2010 abgeschlossen. Seit 2011 in eigener Praxis in Passau niedergelassen. Verheiratet, drei Kinder. Traumatherapeutische Weiterbildung (u.a. EMDR) am Kindertraumainstitut in Offenburg, Lehrtherapeut und Selbsterfahrungsleiter am IVS. 2017 Ausbildung zum Supervisor (Selbstmanagementansatz) am CIP in München. Mehrjähriges Praktizieren von Naikan, Erfahrungen im Leiten von Naikankursen sowie Dzogchen-Praktizierender
Felix Arnold, Jahrgang 1989, Studium der Sozialpädagogik (M.A.) in Freiburg. Ausbildung zum
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Verhaltenstherapie am IVS und
achtsamkeitsbasierte Gruppenselbsterfahrung bei Mösler/Poppek. Mehrjährige Tätigkeit als
Sexualpädagoge, in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis sowie in der
erlebnispädagogischen Leitung von Jugendgruppen zu den Themen Identität, Kommunikation und
Berufsfindung. Lehrauftrag zu systemischer Methodik in der Sozialen Arbeit. Aktuell ambulant
therapeutisch tätig in Fürth. Interessensschwerpunkte: Schulenübergreifende Wirkfaktoren der
Psychotherapie, therapeutisches Arbeiten in der stationären Jugendhilfe sowie Achtsamkeitsbasierte
Verfahren in der Verhaltenstherapie.
Christine Däubler, Jahrgang 1976, ist Logopädin, Diplom Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (PP) und Mutter von drei Kindern. Ihre Tätigkeit als Logopädin an einer Neurologischen Rehaklinik führte sie zunächst in die Richtung der Neuropsychologie, die sie unter anderem in der Gedächtnissprechstunde der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum Nürnberg vertiefte. Ab 2009 Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin am IVS, Teilnahme an der „Achtsamkeitsbasierten Gruppenselbsterfahrung“ nach Mösler und Poppek. Therapeutische Tätigkeit im Bereich der Gerontopsychiatrie, 2018 Niederlassung in eigener Praxis in Nürnberg. Kontinuierliche Weiterbildungen u.a. in Schematherapie, Traumatherapie, CBASP und grosses Interesse an achtsamkeitsbasierten Verfahren und Praxis von Selbstmitgefühl, liebender Güte.
Am IVS als Dozentin und bald als Supervisorin tätig
Stephanie Diemer, geb. 1980, ist Diplom Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin (PP) und Mutter von zwei Kindern. Lange Jahre tätig in der Marktforschung und Personalentwicklung in einem großen Unternehmen. Systemische Coachingausbildung (2016-2018). Ab 2019 Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin am IVS, Teilnahme an der „Achtsamkeitsbasierten Gruppenselbsterfahrung“ bei Mösler und Poppek. Therapeutische Tätigkeit in der Psychosomatik (Schwerpunkt Burnout) und psychiatrischen Institutsambulanz (Schlafambulanz), 2023 Anstellung in psychotherapeutischer Praxis in Nürnberg. Interessensschwerpunkte: Achtsamkeitsbasierte Verfahren in der Verhaltenstherapie und Selbstmitgefühl.
„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind.“ — Anaïs Nin
Andreas Erzigkeit, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, geboren 1984 in Erlangen. Verheiratet, eine Tochter. Studium der Humanmedizin und Ausbildung zum Facharzt am Uniklinikum Erlangen (Prof. J. Kornhuber).
In dieser Zeit tätig auf psychotherapeutischen Stationen, allgemeinen akutpsychiatrischer Station, in der psychiatrischen Notaufnahme und zuletzt in der psychiatrischen Institutsambulanz (PIA). Hier neben der allgemeinen Sprechstunde und ambulanter Psychotherapie auch in der Gedächtnissprechstunde tätig gewesen. Promotion im Rahmen der Früherkennung kognitiver Störungen mittels eines psychometrischen Tests und seiner ersten digitalen Tablet-PC-Version (Prof. J. Kornhuber, Prof. M. Stemmler). Selbsterfahrung am IVS bei Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas Mösler und Dr. med. Sandra Poppek. Privatärztliche psychiatrische und psychotherapeutische Praxis in Lindau am Bodensee.
Markus Friedberger, Dr. med, geboren 1970 in Kösching. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (VT). Er absolvierte seine Selbsterfahrung auch am IVS bei Thomm Mösler und Sandra Poppek und ist dafür sehr dankbar. Er arbeitete 20 Jahre in einer akutpsychiatrischen Klinik in Frankfurt, zuletzt langjährig als Oberarzt in der stationären, teilstationären und ambulanten Patientenversorgung. Inzwischen in eigener psychotherapeutischer Praxis am Tegernsee tätig. Erfahrungen in Dzogchen, anderen Meditationslehren und Teilnahme am wissenschaftlichen Studium zu Selbstentwicklung und Bewusstseinsaufbau, „Unity in Duality“. Verheiratet, Vater eines Sohnes.
Homepage: www.praxisfriedberger.de
Markus Grätz, Jahrgang 1972, Studium der Psychologie (Diplom) an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten, sowie zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Verhaltenstherapie am IVS und Achtsamkeitsbasierte Gruppenselbsterfahrung bei Mösler/Poppek. Weiterbildung in den Bereichen Paar- und Sexualtherapie. Mehrjährige Tätigkeit im Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Schloss Werneck, dem Diabeteszentrum Bad Mergentheim, sowie im KJPPP Würzburg. Inzwischen langjährig in eigener privater, psychotherapeutischer Praxis in Würzburg niedergelassen. Behandlungsschwerpunkte in Paar- und Sexualtherapie, sowie Persönlichkeitsentwicklung und Mind-Body-Medizin. Verheiratet, Vater zweier Söhne.
Website: www.graetz-psychotherapie.de
Melanie Grathwohl (PP), Jahrgang 1979, ist Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin. Sie absolvierte ein Doppelstudium der Psychologie (Diplom) und der Kunstgeschichte (Magister Artium). 2004 nahm sie ihre Tätigkeit in der Gesundheits- und Notfallpsychologie auf. Ab 2010 absolvierte sie die verhaltenstherapeutische Ausbildung am IVS inklusive selbsterfahrender Teilnahme an der „Achtsamkeitsbasierten Gruppenselbsterfahrung“ bei Thomm Mösler und Sandra Poppek. Seit 2017 ist Melanie Grathwohl in eigener Praxis in Nürnberg tätig. In beständigen Aus- und Fortbildungen vertiefte sie ihr Wissen unter Anderem in den Bereichen Schematherapie, Körperpsychotherapie, Traumatherapie und in achtsamkeitsbasierten Verfahren. Seit 2018 ist sie außerdem als Dozentin am IVS tätig.
„Fortwährende Selbsterfahrung trägt zweifelsohne dazu bei, mich täglich aufs Neue auf die psychotherapeutische Tätigkeit zu freuen und diese bisher nie als „Arbeit“ empfunden zu haben.“
Johanne Meiners, geboren am 18.04.1975 in Dänemark, Mama von zwei Kindern, Sonderpädagogin MA. Langjährige Tätigkeit im pädagogischen Bereich mit Kindern und Jugendlichen. Seit 2010 Dozententätigkeit unter anderem für den Verein Autismus Mittelfranken. Mehrjährige Anstellung im Bereich der ambulanten Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin am IVS und „Achtsamkeitsbasierte Gruppenselbsterfahrung“ bei Mösler/Poppek. Seit einigen Jahren Beratung, Coaching, sowie Präventivarbeit und Konfliktmanagement in verschiedenen Schulen. Den einzelnen Menschen hinter all seinen Schichten, Facetten und Farben „richtig“ zu sehen und zu erkennen, begeistert mich und lässt mich die vielen Varianten des Menschseins in all meinem Handeln feiern!
„Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry
Katharina Rühl, (PP) Jahrgang 1977, Diplom-Psychologie-Studium an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin am IVS 2003-2008, Weiterbildung zur Supervisorin am IVS, Selbsterfahrungsleiterin am IVS. Mehrjährige Tätigkeit in den Bereichen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, stationären Akutpsychiatrie und ambulanten Psychotherapie mit Erwachsenen. Lebt mit Familie in München, arbeitet in Kassenpraxis für Psychotherapie. Behandlungsschwerpunkte: Ängste, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, ADHS im Erwachsenenalter.
„Achtsamkeit ist mir seit meiner eigenen Selbsterfahrung am IVS eine treue, tägliche Begleiterin. Sie hilft mir, auf mich aufzupassen, lässt mich klarer sehen, ermöglicht mir in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben, schenkt mir jeden Tag Glücksmomente und bereichert mein Leben. Ich freue mich sehr, dieses Geschenk weitergeben zu dürfen.“
Homepage: https://mmp-muenchen.de/team-dipl-psych-ruehl
Katharina Rühl, (KJP) Jahrgang 1973, verheiratet, zwei Kinder. Diplom-Psychologie-Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Berufliche Erfahrung als Psychologin in der Frühförderung, Entwicklungsgutachten und therapeutische Arbeit mit Kindern und ihren Familien. Langjährige diagnostische und beratende Tätigkeit in einer Kinder- und Jugendarztpraxis. Arbeit als insoweit erfahrene Fachkraft in Kindergärten zur Sicherstellung des Schutzauftrages. Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin am IVS. Zwei Jahre Therapeutin bei einem Kinder- und Jugendpsychiater. Niedergelassen in eigener Praxis. Die Sichtweisen und Übungen aus der „achtsamkeitsbasierten Gruppenselbsterfahrung“ bei Mösler/Poppek sind aus ihrem therapeutischen Arbeiten nicht wegzudenken. Ihr Interesse gilt der Aussöhnung mit dem eigenen Gefühlserleben. Therapieerfolg soll auch daran spürbar werden, dass sich körperliche Missempfindungen als Begleiter jeden seelischen Leides in der Therapie unmittelbar auflösen.
Homepage: kjpt-katharina-ruehl.de
Amanda Sandell, geboren 1961 in New Jersey, USA. Pädagogin (M.A.Ed., Virginia Tech, USA), Psychologin (Diplom, J.W.-Goethe-Universität Frankfurt) und Mutter eines erwachsenen Sohnes. Nach einer langjährigen Tätigkeit in Beratung und Training mit Schwerpunkt Kommunikation und Interkulturelle Psychologie folgte die Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin am IVS mit Teilnahme an der „Achtsamkeitsbasierten Gruppenselbsterfahrung“ bei Thomm Mösler und Sandra Poppek und Fachkunde VT, Gruppentherapie und Entspannungsverfahren; anschließend die Fortbildung zur Supervisorin (VT). Aktuell arbeitet sie als Dozentin, Supervisorin und Leiterin für Selbsterfahrungsgruppen am IVS, in einer Praxis mit Kassenzulassung in Nürnberg und einer Privatpraxis in Berlin.
„Eine langjährige Achtsamkeitspraxis begleitet mein Leben“.
Helen Sommerer, Dr. med., Jahrgang 1980. Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Weiterbildung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie am Universitätsklinikum Erlangen und im Klinikum Nürnberg (Schwerpunkte Psychosomatik und Akutpsychiatrie des Kindes- und Jugendalters). Achtsamkeitsbasierte Selbsterfahrung bei Dres. Mösler/Poppek. Seit 2016 hauptberuflich tätig und in kontinuierlicher Selbsterfahrung als Mutter mittlerweile zweier Kinder. Seit 2017 angestellte Fachärztin im Mangold-Praxisteam Herrieden. Langjährige Achtsamkeitspraxis (u.a. Ashtanga-Yoga-Lehrerin nach der Methode von Dr. R. Steiner, in Ausbildung zum Trainer für Mindful Compassionate Parenting). Co-Leiterin für Selbsterfahrung am IVS. Interessensschwerpunkte: Achtsamkeit und (Selbst-)Mitgefühl in der Psychotherapie, Bodymind, Arbeit mit dem inneren Kind.
Johannes Weigl, Dr. med., geboren 1990 in Regensburg. Studium der Humanmedizin an der Universität Regensburg, Promotion in der Medizinischen Soziologie zum Thema „Zusammenschluss von unfallchirurgischen Abteilungen zu einem regionalen TraumaNetzwerk (DGU): Eine qualitative Studie zu Auswirkungen auf Strukturen, Prozesse, Versorgungsqualität und social capital am Beispiel des TraumaNetzwerks Ostbayern (TNO)“, seit März 2024 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, derzeit tätig in einem neurologisch-psychiatrischen MVZ in Neutraubling.
Im Rahmen der Weiterbildung jeweils dreijährige ärztliche Tätigkeit im medbo Bezirksklinikum Regensburg sowie einem neurologisch-psychiatrischen Zentrum in München, dort auch Weiterbildung zum Verhaltenstherapeuten in Einzel- und Gruppentherapie. Teilnahme an der Achtsamkeitsbasierten Gruppenselbsterfahrung bei Mösler/Poppek.
„Above all, generosity is an inward giving, a feeling state, a willingness to share your own being with the world.” (Jon Kabat-Zinn)
Selbsterfahrungsleiter*innen mit anderen Selbsterfahrungsausrichtungen bzw. -konzepten
Wolfgang Beth, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis für Verhaltenstherapie und Neuropsychologie in Nürnberg tätig. Zuvor langjährige Kliniktätigkeit in Neurologie und Rehabilitation. Lehrtherapeut, Selbsterfahrungsleiter und Supervisor und Dozent (für VT Erwachsene, Gruppentherapie, Schematherapie). Interessensschwerpunkte: Selbstwertstörungen, soziales Kompentenztraining, Cluster-C Persönlichkeitsstörungen, Krankheitsverarbeitung, Neuropsychologie. Ausbildungsermächtigung der International Society of Schematherapy.
Veröffentlichung: Beth, W., Jacobs, G. & Ullrich, C. (2017). Schematherapie in der VT-Selbsterfahrung. In: T. Mösler, S. Poppek, J. Kemper, A. Rose & W. Dorrmann (Hrsg.), Der Blick auf sich selbst – Selbsterfahrung in der Psychotherapie (223-253). Tübingen: Psychotherapie-Verlag
Franz Dumbs, Dr. phil., Dipl. Psych., Jahrgang 1958, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Verheiratet, vier Kinder Studium an der Otto Friedrich Universität Bamberg mit Abschluß Diplom-Psychologie sowie Deutsch und Schulpsychologie (1. Staatsexamen), Promotion zum Thema „Humor in der Psychotherapie“, Verhaltens- und Familientherapeut, in eigener Praxis tätig (Therapie mit Erwachsenen, Kinder und Jugendlichen -Supervision -Selbsterfahrung -Fortbildung). „Lebensnahe, lebendige Gestaltung der Therapie mit kreativen, humorvollen Akzenten ist mir schon immer ein wichtiges Anliegen. Eher nüchtern-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Humor in der Therapie im Rahmen meiner Promotion.“
Veröffentlichung: Dumbs, F. & Irmisch, R. (2017). Selbsterfahrung – Lebenslang? Eine Einladung. In: T. Mösler, S. Poppek, J. Kemper, A. Rose & W. Dorrmann (Hrsg.), Der Blick auf sich selbst – Selbsterfahrung in der Psychotherapie (255-283). Tübingen: Psychotherapie-Verlag
Regina Irmisch, geb. 1960 bei Prag/Tschechien. Dipl.-Psych.(Univ. Freiburg), Psychologische Psychotherapeutin (VT). Frühere Tätigkeiten in den Bereichen Psychiatrie, Medizinische Psychologie und Transplantationsmedizin, sowie in der Krisenhilfe.
Aktuell: Kassenärztliche Zulassung (Einzelne und Gruppen) in Bamberg seit 2003, heute im Rahmen einer Gemeinschaftspraxis. Supervisorin und Lehrtherapeutin in der Aus- und Weiterbildung insbesondere Psychologischer Psychotherapeutinnen.
Kontinuierliche eigene Aus- und Fortbildung in verschiedenen Verfahren der humanistischen Psychotherapie, VT und Verfahren der sog. Dritten Welle VT.
Geprägt von grundlegenden Ideen der humanistischen Psychotherapie, beheimatet in der Verhaltenstherapie, mit lebhaftem Interesse an Schematherapie und kontextuellen Verhaltenswissenschaften.
Veröffentlichung: Dumbs, F. & Irmisch, R. (2017). Selbsterfahrung – Lebenslang? Eine Einladung. In: Mösler, T., S. Poppek, J. Kemper, A. Rose & W. Dorrmann (Hrsg.), Der Blick auf sich selbst – Selbsterfahrung in der Psychotherapie (255-283). Tübingen: Psychotherapie-Verlag
Jörg Mangold, Jahrgang 1963, verheiratet, 4 Kinder, Ärztlicher Psychotherapeut, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, tätig in eigener Praxis; KJPP mit sozialpsychiatrischem Team seit 2001 und Psychotherapie für Erwachsene, Psychotherapieausbildung an der Philips-Universität Marburg: Fachkunde Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie; Familientherapie bei Prof. Mattejat, Marburg. Lehrtherapeut, Dozent, Supervisor, Selbsterfahrungsleiter am IVS und anderen Instituten (TP und VT), langjährige Supervisionstätigkeit in der Jugendhilfe, Schulen und Kliniken. Dozent im Hochschullehrgang „Achtsamkeit in Bildung, Beratung und Gesundheitswesen“ an der KPH Wien/Krems, Dozent in der Ausbildung von Achtsamkeitslehrern.
Ausgebildeter Lehrer in folgenden achtsamkeitsbasierten Verfahren: MBSR (Mindfulness-Based Stress-Reduction), MSC (Mindful Self Compassion), MBCT (Mindfulness Based Cognitive Therapy), MBCL (Mindfulness-Based Compassionate Living) Mindful Parenting und MYmind (Achtsamkeitstraining für Jugendliche mit ADHS/Autismusspektrum) CFT (Compassion-Focused Therapy) „Advanced Skills“, PNT – Positive Neuroplastizität, Positive Psychologie, Practitioner – EUPPA-certified.
Eigene Entwicklung: MCP Mindful Compassionate Parenting, hier auch Ausbilder und Teacher Trainer. Ich sehe meine Aufgabe darin, Räume für Entwicklung und Entfaltung zu schaffen und zu halten. Ressourcenorientierung und Respekt sind zentrale Werte. Ich greife sehr gerne auf achtsamkeits- und mitgefühlsbasierte Methoden zurück, insbesondere Selbstmitgefühl sowie Elemente der Positiven Psychologie. Veröffentlichung: „Wir Eltern sind auch nur Menschen! Selbstmitgefühl zwischen Säbelzahntiger und Smartphone.“ Arbor Verlag 2018, Ein Selbsthilfebuch für Eltern
Homepages: www.achtsamkeitundselbstmitgefuehl.de & www.ein-stueck-weit.de
Claudia Ondrejtschak, geb. 1970. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, verheiratet, ein Kind. Studium der Erziehungswissenschaften und Germanistik an der Julian Maximilians Universität Würzburg. Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin am IVS. Fortbildungen: Klinische Hypnose (Milton-Erickson-Gesellschaft für klinische Hypnose; MEG). Supervisorin (verhaltenstherapeutisch fundierte Psychotherapie am IVS). Frühere Tätigkeiten: Pädagogische Leitung, Beratung, Einzelfallhilfe mit besonders benachteiligten, psychisch kranken Jugendlichen und deren Familien Supervision von pädagogischen Teams in Institutionen. Aktuell: Praxis mit Kassenzulassung in Zirndorf (seit 2011). Supervisorin, Lehrtherapeutin, Dozentin an verschiedenen VT-Instituten, Selbsterfahrungsleiterin. Therapeutin zu sein, ist für mich die Möglichkeit, die Heldenreise meiner PatientInnen mit respektvoller Neugier ein Stück zu begleiten und einen Raum zu schaffen, der es ihnen ermöglicht, Veränderungen zu wagen und Potenziale zu manifestieren.
Susanne Rosenthal, geb. 1977 in Regensburg. Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Verheiratet, zwei Töchter. Studium der Psychologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und der Universität Regensburg. Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin in Verhaltenstherapie an der BAP in München (Approbation 2005) und zur verhaltenstherapeutisch orientierten Supervisorin am IFKV Bad Dürkheim (2013). Mehrjährige Tätigkeit in den psychosomatischen Schön-Kliniken Roseneck und Berchtesgadener Land, dabei u.a. Leitung und Weiterentwicklung von gruppentherapeutischen Behandlungskonzepten. Seit 2008 in eigener Praxis im Landkreis Fürth (Veitsbronn) tätig. Supervisorin, Lehrtherapeutin, Dozentin und Selbsterfahrungsleiterin an verschiedenen Ausbildungsinstituten. Interessensschwerpunkte: Schematherapie und ACT, Behandlung von PatientInnen mit Essstörungen, Angststörungen und Traumafolgestörungen.
Norbert Schneider, geb. 1962 in New York, USA. Dipl.-Psych., Dipl.-Sozialpäd., Psychologischer Psychotherapeut (VT, Ausbildung am IVS Fürth/Nürnberg, Einzel und Gruppen). Aus-/ Fortbildungen zum ACT-, FAP-, EFT- und REVT-Therapeuten. Frühere Tätigkeiten in der Jugendhilfe, Schulsozialpädagogik und psychiatrische Tagesklinik sowie als Referent u.a. für Konfliktmanagement und als Leiter einer psychotherapeutischen Ambulanz für DrogenkonsumentInnen. Aktuell: PT-Kassenpraxis in Fürth seit 2009, Supervisor, Selbsterfahrungsleiter und Dozent an verschiedenen VT-Instituten. Workshops/Fortbildungen, kollegiale Supervision und Veröffentlichungen zu den kontextuellen Verhaltenstherapien: ACT (Akzeptanz- und Commitment Therapie) und FAP (Funktional-Analytische Psychotherapie).
Besondere Interessen & Schwerpunkte: ACT (Fördern einer akzeptanz-basierten Selbstbeziehung sowie einer werte-bezogenen Lebensgestaltung); FAP (Gestaltung einer emotional intimen therapeutischen Beziehung und egalitären therapeutischen Haltung sowie der Umgang mit herausfordernden interaktionellen Situationen); integrative Psychotherapie (z.B. Integration von psychodynamischen Konzepten wie Abwehr, gegenseitige Übertragung, verborgene Motive); Beziehungs- und sog. „Persönlichkeitsstörungen“; Philosophie/Spiritualität, alternative Lebensweisen und Musik.
Helen Sommerer, Dr. med., Jahrgang 1980. Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Weiterbildung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie am Universitätsklinikum Erlangen und im Klinikum Nürnberg (Schwerpunkte Psychosomatik und Akutpsychiatrie des Kindes- und Jugendalters). Achtsamkeitsbasierte Selbsterfahrung bei Dres. Mösler/Poppek. Seit 2016 hauptberuflich tätig und in kontinuierlicher Selbsterfahrung als Mutter mittlerweile zweier Kinder. Seit 2017 angestellte Fachärztin im Mangold-Praxisteam Herrieden. Langjährige Achtsamkeitspraxis (u.a. Ashtanga-Yoga-Lehrerin nach der Methode von Dr. R. Steiner, in Ausbildung zum Trainer für Mindful Compassionate Parenting). Co-Leiterin für Selbsterfahrung am IVS. Interessensschwerpunkte: Achtsamkeit und (Selbst-)Mitgefühl in der Psychotherapie, Bodymind, Arbeit mit dem inneren Kind.